1. Kein Mensch ist eine Insel.
Positive und gesunde Beziehungen zu anderen spielen eine wichtige Rolle für die psychische Gesundheit. Soziale Kontakte stärken und schützen den Organismus. Sie stärken dein Immunsystem und schützen vor Depressionen oder anderen psychischen Erkrankungen. Soziale Interaktion kann deinen Umgang mit Stress verbessern und dadurch stärkst du gleichzeitig dein Herz und deinen Kreislauf.
2. Halte deinen Körper gesund.
Eine schlechte körperliche Gesundheit kann zu Problemen mit der psychischen Gesundheit führen. Sportliche Bewegung, auch sei es nur ein strammer Spaziergang, fördert deine psychische Gesundheit.
Das Gehirn wird besser durchblutet und der Körper schüttet Opioide, Endocannabinoide und Endorphine aus. Sportliche Bewegung hebt so die Stimmung, bessert die geistige Leistung und hemmt die Schmerzwahrnehmung. Je besser Du dich körperlich fühlst, desto besser geht es Dir auch psychisch.
3. Fordere dich regelmäßig selbst heraus.
Während es negativ ist, zu viel Stress in deinem Leben zu haben, kann es genauso schlimm sein, zu wenig zu haben. Wir alle brauchen ein gewisses Maß an Stress, um zu gedeihen und fit zu bleiben. Wenn es in deinem Leben keine Herausforderungen gibt, schaffe Dir welche.
- Entwickele ein Ziel und strebe danach, es zu erreichen. Migräne für sich selbst zu lindern und vorbeugend zu leben, war und ist für mich ein lohnendes Ziel. Auf dem Weg dorthin wird es für jeden Starter mit Sicherheit einiges an Stress und Herausforderungen geben.
4. Lerne, effektiv mit Stress umzugehen.
Die meisten von uns haben selbstberuhigende Gewohnheiten, die die Ursache von Stress nicht bekämpfen. Einige von uns gehen mit Stress auf eine Weise um, die die Situation verschlimmert. Wenn Du finanziell angespannt bist, wirst Du durch den Verzehr einer Packung deiner Lieblingssorte Eis immer noch pleite sein, am Ende nimmst Du aber auch zu. Suche stattdessen nach positiven Lösungen.
- Aktivitäten wie Sport treiben, spazieren gehen, Zeit mit einer Freundin verbringen oder ein Buch lesen können gesunde Möglichkeiten sein, deinen Stress abzubauen.
5. Verbringe jeden Tag Zeit mit einer unterhaltsamen Aktivität.
Es kann sein, dass Du Klavier spielst oder mit deinem Hund spazieren gehst. Es spielt keine Rolle, solange Du dich auf andere Dinge als die Arbeit und notwendige Routinen konzentrierst. Hierbei ist es wichtig zu verstehen, dass das konsequente Abschalten und Loslassen von beruflichen Dingen, deine Entspannung fördern kann.
6. Übe die Kunst der Vergebung.
Wut und Groll bewirken wenig. Sie versetzen dich in einen Teufelskreis, der dein Wohlbefinden beeinträchtigt. Jede Sekunde, in der Du wütend oder verärgert bist, ist eine Sekunde, in der Du unglücklich bist. Versuche stattdessen eine Yogastunde zu besuchen. Mir persönlich hat das sehr geholfen. Einen Yogakurs für Migräne Geplagte findest du hier auf dieser Seite.
7. Schenke anderen deine Zeit.
Jemandem in Not zu helfen ist eine großartige Möglichkeit, dein Selbstwertgefühl zu stärken. Es ist auch eine großartige Möglichkeit, andere zu treffen, die ebenfalls fürsorglich und großzügig sind.
- Betrachte eine Gruppe von Menschen, denen Du helfen möchtest, und finden eine Organisation, die diese betreut.
- Seit 2021 bin ich Selbsthilfe Gruppenleiterin der MigräneLiga e.V. Meine Expertise für Prävention trifft hier auf Betroffene, die diese Erfahrung sehr schätzen.
Mit Sicherheit hast Du deine ganz eigene Expertise, mit der du anderen weiterhelfen kannst und die dir auch noch Freude an der Gemeinschaft gibt.