Sanfter Abschied vom alten Jahr: Ein achtsamer Rückblick für Migräneprävention
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(ein Auszug)
Mein Migräne Weg begann in jungen Jahren. Meine Diagnose stand schon früh fest. Ich war ungefähr 13 Jahre alt. Chronische Migräne mit Aura. Peng. Da war es: der Stempel. Das Gefühl abgestempelt zu sein und in der Statistik eine von vielen zu sein. Das widerstrebte mir zutiefst. Jeder behandelnde Arzt fragte mich sofort: „Was ist denn zu dieser Zeit passiert!“ Als ob man es an einem einzigen Ereignis festmachen konnte, fragte ich mich. Aber dennoch, so war es: Meine Oma war gerade gestorben und ich fühlte mich allein. Es war ein tiefer Einschnitt, der innerlich Narben hinterließ.
Aber noch wusste ich nicht, was ich selbst tun kann. Ich war zu jung und zum Zuhören und Nachmachen erzogen. Selbst denken und ausprobieren, durfte und musste ich erst später, auf schmerzliche Weise, lernen.
Jahre der Migräne Qual folgten, mal weniger, mal mehr, aber immer mit „Spucken“ (Aura) verbunden. Meistens 3 Tage üble Schmerzen sollten der feste Bestandteil einer jeden Migräne Attacke sein.
Erst im Alter von ca. 30 Jahre reichte es mir. Sprichwörtlich:
Ich hatte die Schn…. voll!
So konnte es nicht weitergehen!
Zu dieser Zeit ging meine Scheidung gerade vor Gericht. Wieder ein einschneidendes Ereignis in meinem Leben.
Danach wurde es etwas besser.
Mein Migräne Weg war stetig, langsam nur. Ich versuchte Akupunktur, Homöopathie und ließ mir sogar viele meiner alten Zahnfüllungen rausnehmen. Meine Mutter sprach mich eines Tages auf meinen Tablettenkonsum an und meinte: „Du nimmst ja mehr Medikamente als jede Oma!“ Sie musste es ja wissen, sie ist als MTA im Krankenhaus tätig gewesen.
Viele alternative Heilmethoden folgten. Ich wollte weg von Medikamenten. Ich stellte zudem selbst fest, dass sie immer mal wieder nicht zum gewünschten und schmerzfreien Erfolg führten. Durch eine neue Bekanntschaft kam ich zum Yoga. Hier fühlte ich mich gleich „wie Zuhause“. Mein Körper lernte schnell und vermittelte mir: Das tut mir gut!
Auch die Migräne Beschwerden verringerten sich ein wenig.
Mein Migräne Weg führte mich zu vielen Ärzten, Neurologen und Schmerztherapeuten. Ich lernte viel. Vor allen Dingen über mich selbst. Das ließ mich aufhorchen, dass ich es war, die etwas tun konnte. Durch Freunde im Hochleistungssport kam ich zum Laufen. Jedes Jahr unterstützten wir unsere Freunde an der Marathonstrecke. Eines Tages platzte es aus mir heraus:
„Das will ich auch mal machen!“
Beschrieb ich meinem Freund, meine Eindrücke entlang der Laufstrecke. Er war es auch, der mir den Tipp gab, wie ich den Trainingsplan in mein Alltag integrieren konnte.
Ich kann nur sagen:
So viel frische Luft hatte ich lange nicht bekommen. Ich war infiziert vom Marathon laufen, denn ich spürte, es tat mir gut, mich an frischer Luft zu bewegen. Ganz abseits von der meist müffelnden Raumluft in den meisten Fitness-Studios.
Meine behandelnde Internistin sagte damals zu mir:
„Egal was sie tun, machen sie genauso weiter!“
Meine Blutwerte wurden besser. Sogar der Stressindikator im Blut verbesserte sich zusehends.
Das machte mir Mut!
Die Migräne Attacken wurden zwar weniger, dennoch blieben sie, nicht minder heftig. Wie konnte das nun also noch besser werden, fragte ich mich. Bis dahin hatte ich die Schuld und Heilung immer im Außen gesucht, aber nie in mir.
Das sollte sich nun endgültig ändern!
Ich beschloss einen Selbstversuch! Freudig und gespannt, begann ich Tagebuch zu führen, um das Gelernte zu notieren.
Ich konnte viel für mich erreichen. Es gab nichts, was ich nicht versucht hatte. Loslassen war hier mehr als nur ein Thema, die Muskulatur zu entspannen, sondern ging tiefer.
Im Zuge meiner 4jährigen nebenberuflichen Yogalehrerausbildung BDY EYU (Bund deutscher Yogalehrer, Europäische Yogaunion) absolvierten wir auch eine Gestalttherapeutische Weiterbildung. Ich kann sagen, wir krempelten das Äußere nach Innen und umgekehrt. So fühlte es sich jedenfalls an. Wir säuberten in uns so einiges. Allerdings ging das nicht spurlos an unserer Ausbildungsgruppe vorbei. Von 16 Teilnehmern, die die Ausbildung 2010 begonnen hatten, gingen wir 4 Jahre später nur zu 6 zur Prüfung. Soviel Tiefgraben und tiefschürfende Erfahrungen machen – das war offensichtlich nichts für Alle.
Meine Einstellung zu mir, zum Leben, zu meinem Gegenüber, Gedanken, das Druckempfinden, u.v.m. alles durfte durchdacht und vieles „Losgelassen“ werden. Da ich noch nicht genug hatte, vom „An mir arbeiten“, absolvierte ich eine 3,5jährige Weiterbildung in der Yogatherapy. Offiziell heißt sie: Yogatherapy nach Svastha Yogatherapy Programm. Versteht kaum ein „Nicht“-Yogi. Hier sollten sich nun für mich alle Puzzle-Teile zusammensetzen.
Ich fand Tatsache Heilung in mir. Es kam nicht über Nacht, aber dennoch im Laufe von fast 20 Jahren, persönlicher und beruflicher Erfahrung geschah es.
So fühlt auch eine Teilnehmerin im Ganzheitlichen Programm zur Migräne Linderung. Bernadette schrieb:
„Ich bin sooooo zufrieden mit Anke! Die Gespräche mit ihr sind immer sehr inspirierend und helfen mir enorm. Sie nimmt sich richtig viel Zeit, ohne auf die Uhr zu schauen!!! Sie weiss, wie es mir geht und hat jedes Mal zahlreiche praktische Tipps! Ich habe nun in den ersten 4 Modulen gelernt, auf die Zeichen meines Körpers zu hören und weiss, was ich tun kann, wenn Stress und Anspannung aufkommen. Mit sehr gutem Gewissen kann ich das Programm jedem empfehlen, der an sich arbeiten will, um unbeschwerter durch den Alltag zu kommen! Ihr bekommt eine Rund-um-Betreuung!“
Quelle: ProvenExpert
Ich spürte z.B. dieses wunderbare Kribbeln in der Bauchgegend, wenn ich mal wieder richtig erholen und innerlich runterfahren konnte, mir Zeit nahm, für mich. Nicht über mein Wohlbefinden hinweg gegangen bin, um anderen zu gefallen oder Termine einzuhalten. Sondern tief in mir Entspannung fand. Das gefiel und gefällt mir heute noch und ich lächle.
Heute tue ich etwas, was noch vor 10 Jahren für mich nicht denkbar war: Ich achte auf mich.
Jederzeit.
Heute, Jetzt, in jedem Atemzug.
Was braucht mein Körper und Geist im Hier und Jetzt? – frage ich mich häufig.
für DICH einzustehen. Deinen Weg zu gehen und dich selbst wahrzunehmen. Ich möchte dir Mut machen, dass es möglich ist, Migräne zu lindern. Für Dich! Für dein Wohlbefinden und deine Gesundheit. Geh deinen Weg – mutig, tapfer und tue Dinge, die dir Spaß und Freude bereiten.
Migräne Bewältigung und Linderung ist und bleibt ein Weg. Es braucht keine 20 Jahre, um Migräne zu lindern, soviel kann ich dir versprechen. Aber dennoch braucht es eine gewisse Achtsamkeit und Wahrnehmungsfähigkeit, um hier in die Tiefe gehen zu können. Ich arbeite jeden Tag daran, dass ich weiterhin Migränefrei bleibe und das ohne Medikamente. Ich empfinde tiefe Dankbarkeit und Freude darüber, dass ich meinen Weg gefunden habe und dass es so bleibt.
Dennoch ist es kein Tabuthema, wie viele denken, sondern eines, welches jede Frau, ohne Medikamente, für sich selbst erkennen darf.
Und zwar eine entspannende Atemübung.
Klicke hier: https://youtu.be/-yvmCg5YMSM
Zur Erholung! Für mehr Gelassenheit. Zur Entspannung! Um dich auf deinen Migräne Weg zu machen!
Geniesse es!
Für einen ersten Anfang, starte doch einfach mit dem kostenfreien 4 tägigen Minikurs. Der Minikurs, der dir mit einer Menge praktischen Tipps zur Seite steht und hilft, Migräne frühzeitig zu erkennen und zu lindern.
Zur Anmeldung und für mehr Informationen, klicke hier: https://ankeschneidercoaching.com/minikurs/
In diesem Sinne…
Bleibe gesund,
herzlichst, Anke
Für mehr Informationen und Details zum Ganzheitlichen Programm zur Migräne Linderung, klicke hier: https://ankeschneidercoaching.com/migraene/
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Zeit ist eine wertvolle Ressource, besonders für Menschen, die unter Migräne leiden. Jeder Moment zählt – vor allem, wenn es darum geht, präventive Maßnahmen zu ergreifen, die Migräneanfälle reduzieren können. Aus meiner persönlichen Erfahrung und aus der Arbeit mit vielen Betroffenen weiß ich, wie wichtig es ist, die Zeit klug einzuteilen und zu lernen, wie man gezielt Entspannung und Selbstfürsorge in den Alltag integriert.
Migräne ist mehr als nur ein unangenehmer Kopfschmerz – sie kann dein ganzes Leben beeinträchtigen. Als ich noch regelmäßig unter Migräne litt, fühlte ich mich oft überwältigt und hilflos. Die Schmerzen waren so stark, dass sie mich davon abhielten, das Leben zu genießen. Doch es gibt Wege, Migräne zu lindern und vorzubeugen. Mit den richtigen Strategien und einer bewussten Lebensführung ist es möglich, wieder Kontrolle über den eigenen Körper und Alltag zu erlangen. In diesem Artikel teile ich, wie ich es geschafft habe, meine Migräne zu besiegen, und wie auch du das schaffen kannst.
Kennst du das Gefühl, völlig überarbeitet und überfordert zu sein? Dein Posteingang quillt über, und in der Nacht wachst du schweißgebadet auf, weil du nicht weißt, womit du am nächsten Morgen im Büro anfangen sollst? Ich kann das sehr gut nachempfinden. Früher war ich oft in genau dieser Situation – das Gefühl der Überforderung hat nicht nur meinen Alltag bestimmt, sondern auch meine Migräne verschlimmert. Doch ich habe gelernt, wie ich damit umgehen kann, und möchte meine Erfahrungen mit dir teilen. Denn genau wie ich, kannst auch du die Kontrolle über deine Situation zurückgewinnen – und dadurch auch Migräneanfälle vorbeugen.
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die nicht nur Schmerzen verursacht, sondern auch die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann. Doch es gibt Wege, die Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken durch präventive Maßnahmen zu reduzieren. Ein gesundes Leben, das Körper und Geist in Einklang bringt, spielt dabei eine zentrale Rolle.
Die Bedeutung eines gesunden Lebensstils für die Migräneprävention…
Das Streben nach Erfolg kann wie ein harter Kampf erscheinen. Wahrscheinlich strebst Du nach denselben Dingen wie alle anderen. Und derjenige, der das Ziel erreicht, ist derjenige, der am härtesten kämpft. Dies ist als das „Hamsterrad“ bekannt. Für viele Menschen kann dieses Hamsterrad auch zur Ursache von gesundheitlichen Problemen wie Migräne werden.
Besonders heute, mit den sozialen Medien, scheint es einen bestimmten Standard dafür zu geben, was als akzeptables Maß für Erfolg gilt. Die ständige Vergleicherei und die Jagd nach Anerkennung auf Plattformen wie Instagram und Facebook können zusätzlichen Stress erzeugen, der Migräneanfälle begünstigt.