Wie ich gelernt habe, mit Über- forderung umzugehen und meine Migräne zu lindern
Kennst du das Gefühl, völlig überarbeitet und überfordert zu sein? Dein Posteingang quillt über, und in der Nacht wachst du schweißgebadet auf, weil du nicht weißt, womit du am nächsten Morgen im Büro anfangen sollst? Ich kann das sehr gut nachempfinden. Früher war ich oft in genau dieser Situation – das Gefühl der Überforderung hat nicht nur meinen Alltag bestimmt, sondern auch meine Migräne verschlimmert. Doch ich habe gelernt, wie ich damit umgehen kann, und möchte meine Erfahrungen mit dir teilen. Denn genau wie ich, kannst auch du die Kontrolle über deine Situation zurückgewinnen – und dadurch auch Migräneanfälle vorbeugen.
Überwinde die Überforderung – Schütze deine Gesundheit
Stress und Überforderung können nicht nur deine Produktivität am Arbeitsplatz beeinträchtigen, sondern auch deine körperliche und mentale Gesundheit. Für mich war es ein Teufelskreis: Je mehr ich mich überarbeitet habe, desto stärker wurden meine Migräneanfälle. Doch es gibt Wege, aus diesem Kreislauf auszubrechen. Es beginnt damit, dass du dich nicht von der Arbeitsflut überwältigen lässt, sondern aktiv wirst.
Hier sind einige Schritte, die mir geholfen haben, und die auch dir helfen können, wieder einen klaren Kopf zu bekommen und deine Migräne zu lindern.
Was du selbst tun kannst
1. Entwickle einen Plan
Es klingt banal, aber die erste und wichtigste Maßnahme, um Überforderung zu reduzieren, ist Planung. Früher dachte ich oft, ich hätte keine Zeit für Organisation. Doch das Gegenteil ist der Fall: Wer Zeit in die Planung investiert, spart später Zeit und Stress. Setze Prioritäten und entwickle Systeme, die dir Arbeit abnehmen. Erstelle eine detaillierte To-Do-Liste und bündele ähnliche Aufgaben, um effizienter zu arbeiten. Indem du deinen Arbeitsablauf strukturierst, verhinderst du, dass du im Chaos versinkst.
2. Justiere deine Erwartungen
Manchmal erwarten wir von uns selbst Perfektion in jeder Aufgabe. Doch nicht jede Aufgabe erfordert Höchstleistungen. Für mich war es eine große Erleichterung, zu erkennen, dass „gut genug“ in vielen Fällen völlig ausreichend ist. Überlege dir, bei welchen Aufgaben du brillieren musst und wo es reicht, wenn du sie einfach erledigst. Diese Unterscheidung wird dir helfen, wertvolle Energie zu sparen.
3. Sei achtsam
Viele von uns glauben, wir könnten mehrere Dinge gleichzeitig tun. Doch Studien haben gezeigt, dass Multitasking eine Illusion ist. Fokussiere dich auf eine Aufgabe nach der anderen. Das wird nicht nur deine Arbeitsqualität steigern, sondern auch Stress reduzieren. Du wirst feststellen, dass du weniger Fehler machst und weniger Zeit darauf verwenden musst, sie zu korrigieren – was wiederum Migräneanfälle vermindern kann.
4. Mach Pausen
Pausen sind entscheidend. Früher habe ich Pausen oft als „Zeitverschwendung“ betrachtet und dachte, ich müsste durchgehend arbeiten, um alles zu schaffen. Doch das Gegenteil ist der Fall: Kurze Pausen helfen dir, produktiver zu sein. Es ist wichtig, deinem Gehirn und Körper regelmäßig eine Erholungspause zu gönnen. Ein kurzer Spaziergang, ein paar Dehnübungen oder einfach nur ein paar Minuten Abstand vom Bildschirm – all das hilft dir, dich zu erfrischen und besser weiterzuarbeiten.
5. Pause zwischen Aufgaben
Nutze den Moment, in dem du von einer Aufgabe zur nächsten wechselst, als Gelegenheit, dich kurz zu erholen. Statt direkt von einem Projekt zum nächsten zu hetzen, atme tief durch, geh vielleicht kurz an die frische Luft oder plaudere mit einem Kollegen. Diese Mini-Pausen helfen dir, mit neuer Energie in die nächste Aufgabe zu starten.
6. Schlaf dich aus
Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren für deine Gesundheit und Migräneprävention. Regelmäßiger, erholsamer Schlaf macht dich widerstandsfähiger gegen Stress und hilft, Überforderung zu reduzieren. Ich habe gelernt, mein Schlafzimmer so ruhig und dunkel wie möglich zu gestalten und elektronische Geräte mindestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen auszuschalten. Auch feste Schlafenszeiten, selbst am Wochenende, sind wichtig, um deinen Schlaf-Wach-Rhythmus zu stabilisieren.
7. Früh ankommen statt lange bleiben
Ein weiterer Game-Changer für mich war, früher im Büro zu sein. Statt abends länger zu bleiben, um Aufgaben zu erledigen, begann ich, den Tag früh und in Ruhe zu starten. Morgens, wenn das Büro noch ruhig ist und weniger Ablenkungen herrschen, erledigst du oft mehr als in den späten Nachmittagsstunden, wenn die Erschöpfung einsetzt.
8. Lass los, was du nicht ändern kannst
Kennst du das Gefühl, ständig über vergangene Projekte nachzugrübeln? Ich habe oft Zeit und Energie damit verschwendet, an vergangene Besprechungen zu denken oder mich zu fragen, wie ich ein bereits abgegebenes Projekt noch verbessern könnte. Doch diese Gedankenspiralen kosten nur unnötig Energie. Konzentriere dich auf das Hier und Jetzt – auf das, was du beeinflussen kannst.
9. Nutze Apps zur Produktivitätssteigerung
Technologie kann ein großartiger Helfer sein, um den Arbeitsalltag zu erleichtern. Es gibt zahlreiche Apps, die dir dabei helfen, deine Aufgaben zu organisieren und deine Zeit besser einzuteilen. Ich selbst nutze Tools wie Microsoft ToDo oder Habit Tracker von Apple, um den Überblick zu behalten. Viele dieser Apps sind kostenlos und bieten dir die Möglichkeit, effizienter zu arbeiten und so Stress zu vermeiden.
Was du mit anderen tun kannst
1. Sprich darüber
Es ist wichtig, offen über Überforderung zu sprechen – aber nicht in Form von Jammern, sondern konstruktiv. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es unglaublich entlastend sein kann, sich mit einem Kollegen auszutauschen. Oft hilft es schon, die eigenen Gedanken laut auszusprechen, um Klarheit zu gewinnen. Vielleicht haben deine Kollegen sogar wertvolle Tipps oder Strategien, die du übernehmen kannst.
2. Sprich mit deinem Chef
Auch dein Vorgesetzter kann eine wertvolle Unterstützung sein. Scheue dich nicht, das Gespräch zu suchen, wenn du dich überfordert fühlst. Sei dabei positiv und konstruktiv – vielleicht gibt es eine spezielle Fortbildung oder Unterstützung, die dir helfen kann. Gehe mit einer konkreten Idee oder einem Vorschlag ins Gespräch, um gemeinsam eine Lösung zu finden.
3. Delegiere Aufgaben
Nicht jede Aufgabe muss von dir allein bewältigt werden. Lerne, Aufgaben abzugeben. Gerade wenn es Kollegen gibt, deren Jobbeschreibung besser zu bestimmten Tätigkeiten passt oder die von zusätzlicher Verantwortung profitieren könnten, kann es sinnvoll sein, Aufgaben zu delegieren. Für mich war das ein großer Schritt, doch es hat sich ausgezahlt – sowohl für meine Migräne als auch für meine Arbeitsbelastung.
Abschließende Gedanken
Viele Berufe haben hin und wieder hektische Phasen. Doch wenn du regelmäßig das Gefühl hast, du müsstest jeden Abend Überstunden machen, ist es Zeit, deine Herangehensweise zu überdenken. Studien zeigen, dass übermäßig lange Arbeitszeiten oft zu weniger produktiver Arbeit führen. Indem du dich organisierst, klare Prioritäten setzt und dir Unterstützung holst, kannst du nicht nur Überforderung reduzieren, sondern auch deine Migräne in den Griff bekommen.
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Herzliche Grüße,
Anke Schneider
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