Die Kunst nicht durchzudrehen
und wie du trotzdem Migräne für dich lindern kannst
Wie fange ich nur an? Nicht gerade toll, so einen Beitrag zu beginnen, der aufrüttelt, wach macht und trotz allem, voller Hoffnung ist. Die Kunst nicht durchzudrehen beim Thema „Eigene Migräne Bewältigung“ – nicht einfach! Aber machbar!
Hoffnung, möchte ich dir machen, für deinen Migräne Weg, für deine Gesundheit!
Für dich!
Die Kunst nicht durchzudrehen
Und für deine Migräne-Linderung!
Es war einmal… Ich war sehr jung und wollte natürlich alles richtig und gut machen. Was es natürlich nicht war und ich hatte das Gefühl, ich würde nie alles richtig und gut machen, so wie es andere haben wollten. Wie sie mich vermutlich haben wollten. Wie ich in diese Welt zu passen hatte.
Ich nehme an, so geht es vielen jungen Mädchen und Frauen in diesem Zeitalter. Wir sind alle Gefangene von Verhaltensmaßregeln und Scheinwelten. Nach außen bloß immer schön brav lächeln und anderen „vorspielen“, es ginge mir gut. Tief im Inneren war ich traurig, allein und mit meinen Schmerzen ratlos.
Kopfschmerzen und Migräne begannen bei mir schon im zarten Alter von ungefähr 12 Jahren. Meine beiden Omas waren gerade gestorben und meine Eltern waren mit ihrer Trauer beschäftigt. Ich war es auch und zwar sehr. Hier begann ich vermutlich, mich zu verändern – und zwar von innen. Ich passte mich an. Saß brav immer gerade und war still, wenn man es von mir verlangte. Dieses Verhalten, egal in welchem Alter, löst kleine, unscheinbare aber dennoch feine Narben aus. Narben auf der Seele. Auf meiner Seele.
Ich beobachte dieses und ähnliches Verhalten und Anpassungen immer wieder bei meinen Migräne- Kundinnen. Es scheint schon fast kein Phänomen mehr zu sein, dass Frauen mit Migräne oft auch ein „Problem“ mit ihrem Selbstvertrauen haben. Warum ist es dann für andere Menschen so einfach „Nein“ zu sagen und sich innerlich wie äußerlich, so scheinbar wunderbar spielend abzugrenzen und für Frauen mit Migräne, eine echte Lernaufgabe.
Ich war wütend und transportierte es nach draußen. War trotzig , aufmüpfig und zänkisch. Konnte nicht verstehen, wie andere ihre Migräne-Beschwerden losgeworden sind, damit anzugeben schienen… und ich fühlte mich verhöhnt.
Klar ärgerte es mich und es verursachte noch mehr Wut, Traurigkeit und Hoffnungslosigkeit.
Das ist vermutlich der Punkt,
an dem ich heute andere Migränegeplagte abhole. Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn man sprichwörtlich den Wald vor lauter Bäumen nicht sieht.
Man bekommt von Ärzten, Neurologen und Internisten immer wieder gesagt: „Entspannen Sie sich doch mal!“
Das trieb mir glatt die Zornesröte ins Gesicht! Damals. Heute lächle ich und verstehe.
Verstehe, dass es einfach sein darf. Verstehe, dass nur ich in mir aufräumen muss und darf, um die Dinge zu ändern, die mich quälen. Denn jemand anderes quält es ja nicht. Also werde ich in mir ordnen müssen und beobachten, wo entstehen die kleinen Narben? Narben, die ein Zeichen dafür sind, dass ich meinem Gegenüber ein „Ja“ gebe und mir damit ein „Nein“. Narben, die mir zeigen, dass ich von mir und dem was mir guttut, abgewichen bin.
Wir haben alle in uns tiefe und verborgene Wünsche, Hoffnungen und Träume die wir vor sehr langer Zeit weggeschoben haben. Weil es ja offensichtlich wichtiger war, gerade zu sitzen, nicht so viel zu zappeln und ordentlich sein Zimmer aufzuräumen. Verstehe mich nicht falsch, das finde ich auch immer noch sehr schön, in ein aufgeräumtes Zuhause zu kommen. Aber eben nicht mehr um jeden Preis. Wenn der Abwasch nicht gemacht ist….
„Der Abwasch kann warten, das Leben nicht!“
Das war übrigens der Moment, in dem ich mich entschloss, eine Spülmaschine zu kaufen.
Ich sehe diese Parallelen immer wieder bei anderen Frauen mit Migräne. Sie opfern sich für ihre Familie und Kinder auf, sind die Ersten die morgens aufstehen und die Letzten, die zu Bett gehen bzw. erschöpft fallen. Sie haben schon längst ihre Träume ganz weit nach hinten geschoben und machen am liebsten alles selbst. Dieser Perfektionismus schleicht sich langsam ins Leben und irgendwann wird man beinahe „verrückt“, wenn einer von sechs Esszimmerstühlen schief stehen sieht. Spätestens dann wird einem bewusst, dass man sich verändert hat.
Wenn du versuchst, eine Perfektionistin zu sein, dann lass dir eines gesagt sein: Starte jetzt! Warte nicht ab! Und vergiss Perfektionismus…..er fordert dich nur und fördert dich nie!
Die Leidensbereitschaft der Migräne – Frauen
Spüre einmal hinein, in dieses Gefühl, wenn dich etwas quält, was es denn ist!? Was steckt dahinter? Was möchte hier gesehen werden oder ausgelebt werden?
Ich kann aus meiner eigenen Erfahrung sagen, dass es nie nur ein Punkt ist, den ich ändern konnte oder wollte und schwups… wie von Zauberhand… schon war die Migräne weg? Nein, leider nicht! Es ist ein langer Weg, auch der Persönlichkeitsentwicklung, zu erkennen und zu ändern.
Ich bin inzwischen eine Freundin davon geworden, erst einmal abzuwarten, in mich hineinzuhorchen und dann erst zu entscheiden. Ich „erwische“ mich oft beim Träumen und das ist manchmal gar nicht das Schlechteste. Die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen und schweifen zu lassen. Den Blättern am Baum beim Wachsen zuschauen – die hohe Kunst der Gelassenheit.
Yoga
hat hier bei mir den entscheidenden Unterschied gemacht. Es hat mich gelehrt, zu spüren, auszuhalten, durchfliessen zu lassen und wegzuatmen. Erst im Körper und dann im Geist. Es fühlte sich manchmal wie ein innerlicher Kampf an, was hier nach oben wollte und mein Ego aber wieder nach unten drückte. Letztlich habe ich es geschafft. Nicht zuletzt auch, weil ich meine persönliche Erfahrung mit Migräne zu einer beruflichen habe werden lassen. Das war auch das entscheidende Puzzleteil in meiner eigenen Migränelösung, für die ich sehr dankbar bin.
Dankbar bin ich auch für meine Kundinnen. Allesamt Wunschkundinnen. Sie sind auf unserem gemeinsamen Weg über sich hinausgewachsen. Das ist für einen Lehrer das wahrscheinlich größte Kompliment. Wenn die Schüler immer besser werden und große Fortschritte machen. Sie haben ihre Träume verwirklicht und stehen dazu. Sie sind in die Tiefen ihrer Persönlichkeit hinabgestiegen, haben aufgeräumt und sind gestärkt wieder daraus hervor gegangen.
Migräne Bewältigung ist ein Weg. Ich gehe ihn immer noch und du solltest ihn auch gehen! Denn jeder Tag mit Schmerzen, ist ein verlorener Tag!
Gemeinsam erreicht man diese Ziele doch immer noch am Einfachsten!
Oder klicke hier: https://ankeschneidercoaching.com/migraene/
Für dich! und für deine Familie! Für Euch!
Und für ein besseres und freundlicheres Miteinander!
Schulterschluss und voller Gemeinsamkeiten, dennoch so verschieden.
Ich wünsche dir und deiner Familie ein schönes Weihnachtsfest. Genieße die Ruhe und Freundlichkeit in deinem Inneren. Du bist nicht allein! Ich bin hier. Du bist hier. Wir sind alle da.
Es ist schön, dass Du da bist!
Die Kunst nicht durchzudrehen – Beginne auch du
mit einem 4 tägigen Minikurs zur Migräne Linderung.
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herzlichst, Anke
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Wie du durch Fokus, Achtsamkeit und Selbstfürsorge dein Leben zurückgewinnst
Migräne ist mehr als nur ein unangenehmer Kopfschmerz – sie kann dein ganzes Leben beeinträchtigen. Als ich noch regelmäßig unter Migräne litt, fühlte ich mich oft überwältigt und hilflos. Die Schmerzen waren so stark, dass sie mich davon abhielten, das Leben zu genießen. Doch es gibt Wege, Migräne zu lindern und vorzubeugen. Mit den richtigen Strategien und einer bewussten Lebensführung ist es möglich, wieder Kontrolle über den eigenen Körper und Alltag zu erlangen. In diesem Artikel teile ich, wie ich es geschafft habe, meine Migräne zu besiegen, und wie auch du das schaffen kannst.
Wie ich gelernt habe, mit Überforderung umzugehen und meine Migräne zu lindern
Kennst du das Gefühl, völlig überarbeitet und überfordert zu sein? Dein Posteingang quillt über, und in der Nacht wachst du schweißgebadet auf, weil du nicht weißt, womit du am nächsten Morgen im Büro anfangen sollst? Ich kann das sehr gut nachempfinden. Früher war ich oft in genau dieser Situation – das Gefühl der Überforderung hat nicht nur meinen Alltag bestimmt, sondern auch meine Migräne verschlimmert. Doch ich habe gelernt, wie ich damit umgehen kann, und möchte meine Erfahrungen mit dir teilen. Denn genau wie ich, kannst auch du die Kontrolle über deine Situation zurückgewinnen – und dadurch auch Migräneanfälle vorbeugen.
Prävention von Migräne durch eine ganzheitliche Lebensweise
Migräne ist eine neurologische Erkrankung, die nicht nur Schmerzen verursacht, sondern auch die Lebensqualität stark beeinträchtigen kann. Doch es gibt Wege, die Häufigkeit und Intensität von Migräneattacken durch präventive Maßnahmen zu reduzieren. Ein gesundes Leben, das Körper und Geist in Einklang bringt, spielt dabei eine zentrale Rolle.
Die Bedeutung eines gesunden Lebensstils für die Migräneprävention…
Verfolge Deine eigenen Ziele für mehr Erfüllung und Migränefreiheit
Das Streben nach Erfolg kann wie ein harter Kampf erscheinen. Wahrscheinlich strebst Du nach denselben Dingen wie alle anderen. Und derjenige, der das Ziel erreicht, ist derjenige, der am härtesten kämpft. Dies ist als das „Hamsterrad“ bekannt. Für viele Menschen kann dieses Hamsterrad auch zur Ursache von gesundheitlichen Problemen wie Migräne werden.
Besonders heute, mit den sozialen Medien, scheint es einen bestimmten Standard dafür zu geben, was als akzeptables Maß für Erfolg gilt. Die ständige Vergleicherei und die Jagd nach Anerkennung auf Plattformen wie Instagram und Facebook können zusätzlichen Stress erzeugen, der Migräneanfälle begünstigt.
Umgang mit Hohen Jobanforderungen und Natürliche Wege zur Migräneprävention
Hast du einen Chef, der nichts weniger als Perfektion erwartet? Der Umgang mit hohen Jobanforderungen kann herausfordernd sein, aber es ist nicht unmöglich. Es ist wichtig, Bewältigungsstrategien zu entwickeln, damit Stress dich nicht überwältigt. Tatsächlich kannst du lernen, mit dem Stress hoher Jobanforderungen so umzugehen, dass du effektiver bei deiner Arbeit wirst!
Hol mehr aus deiner Migränebewältigung heraus mit mentaler Vorbereitung
Sich auf die Bewältigung von Migräne vorzubereiten erfordert mehr als nur das Aufsetzen eines Kühlkissens und das Schlucken einer Schmerztablette. Es gibt auch einen mentalen Aspekt. Du musst deinen Geist genauso vorbereiten wie deinen Körper.
In vielerlei Hinsicht ist es deine Einstellung, die mehr als deine körperlichen Reaktionen darauf entscheidet, wie du mit Migräne umgehst und ob du einen konsistenten Ansatz verfolgen kannst, um sie zu bewältigen und vorzubeugen.